Die CBASP Regional-AGs funktionieren als offene Arbeitsgruppen aus zertifizierten und angehenden CBASP-Therapeuten im jeweiligen Raum. Hauptanliegen der Gruppe ist die kollegiale Intervision chronisch depressiver und mit CBASP behandelter Patienten. Neben der Intervision werden auch Techniken des CBASP erprobt und gegebenenfalls in Rollespielen vertieft. Desweiteren kann die Gruppe zum fachlichen Austausch und zur Diskussion von Literatur und neuen Entwicklungen im CBASP genutzt werden.
Ansprechpartnerin:
Dipl.-Psych. Ruth Stender-Heinz
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Ansprechpartnerin:
Dr. Dipl.-Psych. Lena Sabaß
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Ansprechpartner:
Dr. phil. Armin Blickenstorfer
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Die AG „CBASP im stationären Setting" ist eine offene Arbeitsgruppe aus zertifizierten und angehenden CBASP-Therapeuten, die diese Psychotherapieform stationär einführen und nutzen. Da CBASP von McCullough ursprünglich als ambulante Therapie entwickelt wurde, gilt es, sie für das stationäre Setting zu modifizieren, zu ergänzen und zu evaluieren.
In der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg wurde CBASP auf der Station 5 seit 10/2007 als multidisziplinäres Gesamtkonzept eingeführt und schrittweise systematisch evaluiert (Brakemeier et al., 2009). In mehreren anderen Kliniken wie z.B. in Berlin, Bonn, Leipzig, Lübeck, München oder Münster wurden CBASP-Elemente bereits implementiert, wobei in Abhängigkeit der Voraussetzungen und Möglichkeiten je nach Setting (Universitätsklinik, Reha-Klinik, Versorgungseinrichtung, Privatklinik, etc.) die Zentren unterschiedliche Umsetzungen von CBASP entwickeln. Die meisten Zentren haben CBASP neben der Einzeltherapie als Gruppenkonzept implementiert bzw. sind in der Planungsphase.
Das Hauptanliegen der AG besteht in einer Vernetzung derjenigen Zentren, die CBASP stationär implementieren, um einen offenen Erfahrungsaustausch, kollegiale Intervisionen, Trainings und Hospitationen zu gewährleisten, aber auch erste gemeinsame Studien durchzuführen. Beispielsweise soll ab Anfang 2010 eine erste naturalistische multizentrische Feldstudie zur Überprüfung der Wirksamkeit und Durchführbarkeit der CBASP-Gruppe DO! (mit den Inhalten: Situationsanalyse und Kiesler Kreis Training) durchgeführt werden.
Die AG besteht seit Oktober 2007 und trifft sich halbjährlich an wechselnden Orten. Es existiert eine mailing-Liste, auf die Interessierte gerne aufgenommen werden können.
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Eva-Lotta Brakemeier
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Die DsG-CBASP fokussiert ihre Arbeit auf den deutschsprachigen Raum, internationale Kollegen sind herzlich eingeladen, Mitglieder zu werden. Die Zertifizierungskriterien der DsG-CBASP sind in Abstimmung mit James McCullough formuliert für den deutschsprachigen Raum. Interessierte Kollegen außerhalb des deutschsprachigen Raums können sich auf ihren Wunsch auch nach diesen Kriterien ausbilden und zertifizieren lassen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich auch an die International CBASP Society wenden. Dort finden sie weitere Informationen zur CBASP-Traings und Zertifzierung in anderen Ländern, z.B. in den USA oder Großbritannien.